Der unbewußte Herrscher unseres Körpers (Teil II)

Liebe Leserinnen und Leser

Wie angekündigt folgt der zweite Teil über das vegetative Nervensystem (VNS).

Am Ende des ersten Teils erwähnte Zusammenhang des VNS und Rückenschmerzen möchte ich nun näher erläutern. Hierfür bedarf es einen Exkurs in die allgemeine Nervenkunde, deren Funktionsweise und Vorkommen, am Beispiel der Rückenmuskulatur. Unser Rücken wird von Nerven aus der Wirbelsäule versorgt. Diese setzen sich aus drei unterschiedlichen Anteilen zusammen:

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Der unbewusste Herrscher unseres Körpers (Teil I)

Liebe Osteopathieinteressierte, Patienten und Freunde

Nach langer Pause gibt es nun einen neuen NEWSLETTER.

Das Thema dessen ich mich widmen werde ist kein geringeres als: Dem unbewussten Herrscher unseres Körpers etwas näher zu kommen.

Damit ist das vegetative Nervensystem (VNS) gemeint.

Der Versuch diesem mitentscheidenden Anteil unseres Körpers gerecht zu werden umfassen mindestens 3-4 Teilbeiträge.

Teil I:

Warum müssen wir uns keine Gedanken machen, ob unser Herz schlägt, unsere Lunge atmet, die aufgenommene Nahrung verdaut wird, der Blutdruck stimmt (oder nicht), ob wir wach oder müde sind oder schwitzen…und, und, und.

Diese `Liste` wäre noch deutlich verlängerbar.

Wer steuert dies Alles? Unser Bewusstsein? Vielleicht zu einem ganz kleinen Teil. Hauptverantwortlich jedoch sind Nerven, die unserem Bewusstsein, laut heutigem Wissensstand, nicht zugänglich sind: ES ist das schon erwähnte VEGETATIVE NERVENSYSTEM!

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Behandlung in Zeiten von Corona

Corona und kein Ende…

Liebe Besucher der Website

Viele Patienten sind berechtigterweise verunsichert, ob Therapeuten noch arbeiten bzw.noch arbeiten dürfen.Die Antwort ist Ja! Unter Berücksichtigung der erweiterten Hygienemaßnahmen ist uns erlaubt weiterhin zu praktizieren. Diesen Maßnahmen, samt eines Fragebogens zu ihren Risiken und eventuellen Kontakten zu Betroffen, zählen seit dem Lockdown zu meinem Alltag.Ich freue mich weiterhin auf ihr Kommen…

Viele Grüße

Uwe Steiner

Schlaf Teil III

Liebe Leserinnen und Leser

Sorry für die lange NEWS-Pause. Das vergangene halbe Jahr stand im Zeichen meiner jetzt erfolgreich abgeschlossenen Facharbeit. Nun zum angekündigten 3.Teil des Themas Schlaf:

Inhaltlich bezieht sich der Beitrag auf die alltäglichen Störfaktoren des Schlafs, wie Stress am Arbeitsplatz / Familie, Ernährungs-und Bewegungsgewohnheiten. Was hat der Alltagsstress mit dem Schlafen zu tun? Schuld an Einschlaf- bzw. Durchschlafproblemen können neurochemische Vorgänge im vegetativen Nervensystem sein. Stress verstärkt die Ausschüttung von Stoffen wie Cortisol und Adrenalin. Sie ermöglichen dem Körper sich stressigen Situationen anzupassen. Diese Stoffe verzögern oder verhindern jedoch die Ruhe- bzw. Schlafphasen. In `grauer Vorzeit` sorgten Cortisol und Adrenalin dafür sich den Gefahren des Lebens optimal anzupassen (Jagd-und Fluchtverhalten). Heutzutage werden sie meist im ruhenden Zustand in übergroßen Mengen ausgeschüttet z. B. der Chef hat schlechte Laune, Kundenbeschwerden, Autofahren, Kinder und Schule etc. Um diese Stoffe wieder abzubauen, sollte man sich ausreichend bewegen! Meist fehlt es an Zeit und Möglichkeit. Folge ist ein chronisch hoher Pegel dieser neurochemischen Stressoren. Das heutig riesige Fitness- und Wellnessangebot sind Zeugen für diese Problematik. Ein weiterer negativer Faktor können Ernährungsgewohnheiten sein. Nicht ohne Grund galt früher die Empfehlung: Nach dem Essen sollst du ruhen oder 1000 Schritte tun …Die erste Version sollte neuesten Studien folgend lieber unterbleiben: Schlafforscher der Universität Washington erlangten Hinweise, dass das Mittagsschläfchen oder neudeutsch Powernapping eher negative Folgen haben soll. Laut Aussage der Studie erhöht sich die Bildung sogenannter Tauproteine, die im Verdacht stehen Demenzkrankheiten zu fördern. Weiterhin sollten sie beachten, dass hektisch eingenommene Snacks oder opulente Abendmahlzeiten aufgrund der `Arbeitszeiten` unserer Verdauungsorgane wenig schlafförderend sind und Gewichtszunahmen eher begünstigen. Also bleiben 2 Empfehlungen: Genügend Bewegung am besten schweißtreibend und mindestens 1 Stunde lang. Sowie Vermeidung später Hauptmahlzeiten. Mit diesen und den vorangegangen Empfehlungen aus Teil I und II sollten einem erholsamen Schlaf  weniger im Wege stehen.

Thema SCHLAF Teil II

Liebe Leserin, lieber Leser

Wie im letzten Newsletter angekündigt, hier nun die Fortsetzung zum Thema Schlaf. Heutzutage wird das Schlafen immer häufiger als Problem wahrgenommen. Ein paar typische Beispiele: Man fühlt sich erschöpft und ruhebedürftig und kann trotzdem nicht einschlafen…; Das Phänomen mitten in der Nacht wach zu werden und nicht mehr einschlafen zu können…; Schlafen in Etappen, die meist kürzer als 2,5 Stunden sind. Die Liste könnte man weiter fortführen. Der Umstand vieler Forschungen über den Schlaf ist ein Beleg, dass in unserer heutigen Alltagswelt schlafen eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist, jedoch keine Selbstverständlichkeit mehr darstellt. In diesem Beitrag möchte ich die wichtigsten Allgemeinplätze für gesunden Schlaf stichwortartig erläutern: Als erstes sollten Lärm- und Lichtquellen als erstes eliminiert werden. Optische und akustische Reize, auch wenn sie als unterschwellig wahrgenommen werden, können den Schlaf stören. Als häufigste Quelle sind Fernsehapparate, Computer und Smartphones zu nennen. Weitere wichtige Voraussetzung für gesundes Schlafen ist ein fester Rhythmus. Des Weiteren sind Bewegungsmangel, Stress am Arbeitsplatz/ Familie und Ernährungsgewohnheiten zu erwähnen. Diese werde ich im dritten und letzten Teil genauer ausführen.

Viele Grüße und Spaß beim Lesen

Ihr Uwe Steiner

„Wie man sich bettet so schläft man“

Hallo lieb(e)r Leser(in)

Häufig wird die Frage nach der richtigen Schlafunterlage gestellt. Hintergrund ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen unter Schlafstörungen bzw. körperlichen Beschwerden während der Nacht leiden. Die Hoffnung, dass Matratzen oder Kissen Ursache sein könnten ist weit verbreitet. Hierzu einige Tipps aus meinen Erfahrungen von Patienten und sogenannten Erkenntnissen und Innovationen der Schlafmöbelindustrie.

Unabhängige Untersuchungen zu Schlafunterlagen ergaben, dass es je nach Studiendesign keinen wirklich habhaften Unterschied zwischen dem altertümlich mit Stroh gefüllten Sack und der Hightechmatratze geben soll! Soweit möchte ich in meinem Erfahrungsschatz nicht gehen. Jedoch scheint es sehr individuelle Auffassungen zu geben auf welchen Unterlagen man gut schläft. Allein die Vielfalt angebotener Produkte (vom japanischen Futon zu raumfahrterpobten Materialien und sonstig ausgefeilten Konzepten) gibt einen Hinweis, dass es keine alleinig seeligschlafen machende Unterlage gibt. Meine Empfehlung zu Matratzen: Der erste Liegeeindruck entscheidet!  Bei Kopfkissen verhält sich der Fall ähnlich: Das subjektive Empfinden entscheidet, nicht der Preis und die damit einhergehenden Versprechen! Physiotherapeutische Richtlinien empfehlen ein 80x80cm Daunenkissen auf 80x40cm abzusteppen. Also ausprobieren! Klar, Allergiker Vorsicht!

Das Thema Schlaf ist sehr komplex, sodass sich der nächste Newsletter wieder diesem Thema widmen wird.

Auf bald

Ihr Uwe Steiner

 

Warum sollte die erste Stunde nach der Behandlung Ihnen gehören?

Hintergrund ist die meist unmittelbare Reaktion des Körpers auf die Behandlung. Sie kann ganz unterschiedlich verlaufen: Meistens fühlen sich Patienten angenehm müde und entspannt. Seltener verspüren Patienten „Lust auf Bewegung“. Schmerzen, Unwohlsein sind sehr selten und deuten auf eine zu direkte bzw. zu intensive Behandlung hin. Weiterlesen

Was ist im Anschluss nach einer Behandlung wichtig?

Zwei Dinge sind im Anschluss einer Behandlung sehr wichtig:

  • Ausreichend Wasser trinken.
  • Die nächste Stunde gehört Ihnen.

Warum ist das für die osteopathische Behandlung wichtig?

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